Grogtörn in der dänischen Südsee

Wir haben Hexagon schon während der Woche mit den Tourutensilien und den Vorräten ausgerüstet und teilweise an Bord übernachtet, so schaffen wir es kurz vor halb zehn locker vor der Trigon auszulaufen. Hobbymeteorologe Helle kommt noch auf einen Schwatz vorbei und warnt uns vor angekündigten 8 Bft., wir sind etwas verdutzt, denn danach sieht es laut unserem Wetterbericht nicht aus.

Da wir uns ein straffes Programm ausgesucht haben, wollen wir heute trotz des schwachen Windes bis Strynø, einer kleinen Insel zwischen Marstal und Rudkøbing kommen.

Um für eine ausführliche Sicherheitseinweisung Zeit und Ruhe zu haben, verlassen wir die Förde unter Groß und Genua und umfahren das Verkehrstrennungsgebiet südöstlich. Bei SW 2 haben wir so nach dem VTG einen Raumschotskurs nach Marstal, den wir natürlich unter Spi in Angriff nehmen. Unterwegs treffen wir die „Jan Cux“ auf Angelfahrt. Da der Wind ohnehin nahezu eingeschlafen ist und Sandra so gerne angeln möchte, bergen wir ebenfalls die Segel, angeln ein bißchen und essen in Ruhe Mittag. Gefangen wurde nichts, aber wir hatten eine schöne Siesta.
Als wieder Wind aufkommt, setzen wir wieder Segel und kommen flott voran – so flott, daß selbst fast doppelt so große Yachten uns kaum Strecke abnehmen können, wir über weite Strecken sogar mithalten können :-).

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Mann über Bord, wer ?

MOB-Taining

Kurz vor 17 Uhr treffen wir uns an Bord der „Trigon“, um zu einem MOB-Training mit lebender Person im Wasser auszulaufen. Wasserschutzpolizei, MRCC Bremen und der Rettungskreuzer „Berlin“ haben wir schriftlich informiert, damit es keine teuren Fehlalarme gibt. Zu unserer großen Freude nimmt sich die „Berlin“ Zeit unserem Training beizuwohnen und wir treffen uns bei WSW 3Bft. in der Heikendorfer Bucht.

Während Sandra im Neoprenanzug noch mit Rettungsweste und Lifebelt ausgestattet wird, fliegt schon der erste Fender zur Vorübung von Bord. Plötzlich ist auch Sandra über Bord. Um die Übung realistischer zu gestalten und den Stress zu erhöhen ist sie auf Peter-Pauls Geheiß in einer unbeobachteten Sekunde über Bord gesprungen, was ihr eine Riesengaudi bereitet hat.

Wir unterbrechen das Fendermanöver und fahren erst Sandra an. Das klappt auf Anhieb, es liegen Sicherungsleine und Bootshaken bereit und jeder hat seinen Auftrag, obwohl nichts abgesprochen und nichts vorbereitet war. Wir sichern Sandra mit der Leine und ziehen sie zum Heck, wo wir sie problemlos an Bord nehmen können. Allerdings herrschen auch nur ca. 30cm Welle, so dass das Heck nur geringfügig stampft.

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Segeln

Erzählt man jemanden, dass man aus Kiel kommt, dann ist die nächste Frage: Und segelst du ?

Bis vor kurzem war die Antwort nein, doch seit Herbst 2005 hat uns neben dem Tauchen auch die Segelleidenschaft gepackt.

Durch ein Zufall sah ich in der Fachhochschule Kiel ein Plakat der dortigen Segelgruppe und was lag näher als dort mit dem Segeln anzufangen.

In der ersten Saison waren wir viel auf dem Wasser, führen Touren und Regatta mit und lernten schnell uns bei schwankenden Booten sicher zu bewegen.

Gott sei Dank nur viel Blechschaden beim Z3

Im November 2005 gegen 1.00 Uhr fuhren wir mit unserem BMW Z3 auf die Auffahrt zur Neuen Levensauer Hochbrücke / B76 in Fahrtrichtung Eckernförde. Es war kalt, die Strassen in der Stadt und auch auf der B76 waren aber nicht glatt oder vereist.

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Auf der Hochbrücke angekommen konnten wir über die Kuppe der Brücke ein Fahrzeug mit Warnblinkanlage auf der rechten Seite erkennen . Es war nicht zu erkennen, ob der Wagen auf der Standspur oder vielleicht sogar auf der rechten Fahrbahnseite stand, so dass wir leicht bremsten und die Spur wechseln wollten.

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Safari in Kenia 2004

Wilde Tiere und Kenia passen zusammen aber Tauchen und Kenia?

Die Berichte in Armin Taucher.net liessen zumindest erahnen, dass der indische Ozean auch vor Kenia reichhaltig gedeckt ist. Also flogen wir nach Kenia mit dem Ziel neben einer Landsafari auch eine Wassersafari durchzuführen.

Um es vorweg zunehmen: Wir wurden bei keiner der Safaris enttäuscht.

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Tauchflaschenhalter Kia Sorento

Als tauchende Sorento-Fahrer, haben bisher unsere Taucherflaschen liegend im Kofferraum transportiert. Eine einfache Befestigung einer stehenden Taucherflasche mittels Spanngurten war leider nicht möglich. Da der Platz im Kofferraum mit der gesamten Tauchausrüstung in Transportboxen zu knapp war, musste eine andere Lösung her.

Die Idee war nun der stehende Transport der Flaschen jeweils links und rechts im Kofferraum in der Ausbuchtung hinter dem Radkasten. Damit bleibt der mittlere Bereich frei für den Transport der weiteren Tauchutensilien. Nun muss nur noch die Befestigung geklärt werden.

Die Streben, die von der Laderaumabdeckung verwendet werden, sind für eine direkte Befestigung mittels Spanngurte zu schwach, so dass ich eine Winkelhalterung konstruieren musste. Seewasser ist sehr aggressiv, so dass ich für eine gewisse Langlebigkeit des Halters imprägniertes Holz, welches auch für Anhängerböden verwendet wird, genommen habe.

Zum Verstauen der Halterung im Bodenfach habe ich dann beide Seiten mit einem Klavierband als Scharnier verbunden. Die Holzplatte, die zwischen der Seitenwand und dem Halter gesteckt wird, habe ich noch mit 1mm Moosgummi beklebt, so dass zum einem der Halter nicht rutscht und zum anderen die Seitenwand nicht unnötig zerkratzt wird. Zum Abschluss noch die zwei Ösen einschrauben und mittels Gummiseil und entsprechenden Haken die Flaschen fixieren.

Alles zusammen hat mich der Bau von den beiden Flaschenhaltern ca. 10 € gekostet.

Kleine Skizze zum Nachbauen:

Tauchen in Thailand 2003

Wir sind gerade von unserem Thailand-Urlaub zurückgekehrt, den wir größtenteils auf der MarcoPolo und im Palm Garden Resort verbracht haben.

Ich kann nur sagen, es war spitzenklasse!!!!!

Wir haben uns sehr gut betreut gefühlt, sowohl auf der Marco Polo, als auch im Palm Garden Resort und der Basis in Chalong.

Wir hatten alles frühzeitig per E-Mail, direkt über Sea-Bees gebucht, und es hat alles auch wunderbar geklappt. Wir wurden pünktlich vom Flughafen abgeholt und zur Basis nach Chalong gebracht, wo wir etwas Wartezeit bis zum Start der Tauchkreuzfahrt zu den Similans hatten. Der Empfang war sehr herzlich, Maik, Volker und Hilla nahmen sich unser an. Dann übernahm Gerd, der Tourleader der MarcoPolo, der uns erklärte, wie es weitergeht, uns fragte, ob wir Equipment benötigen und mir mit weichen Flossen aushalf, da ich Sorge um meinen gerade geheilten Bänderriss hatte.

Schon jetzt wurde uns klar, es würde eine sehr lustige Zeit auf der MP werden.

So langsam trudelten auch die anderen Gäste der MP ein und gegen 19 Uhr ging es los, in Richtung Schiff. Das Gerödel wurde schon vorher von Rolf, dem zweiten, unverkennbar schweizerischem, Guide zum Schiff gebracht, so dass man sich nicht damit abschleppen musste.

Das Schiff legte ab und das erste Briefing folgte, während die Küste Phukets an uns vorbeizog. Die einzige Aufgabe an diesem Tag bestand darin, das Equipment zusammenzubauen und alles tauchfertig zu machen, damit der Early-Morning-Dive am nächsten Tag ohne Verzögerung starten konnte und die vorgesehene Kabine zu beziehen.

Danach gab es Essen. Und zwar Unmengen, ein Gericht leckerer als das andere. Jede Hoffnung, ein paar Pfunde von den Rippen zu bekommen schmolz beim Anblick des sich vor Speisen biegenden Tisches, und jede Befürchtung, man könnte vielleicht nicht satt werden oder nichts abbekommen verpuffte.

Nui und Som, die beiden Köchinnen der MarcoPolo haben wirklich gute Arbeit geleistet und am laufenden Band die leckersten Sachen gebrutzelt, gebacken, gegrillt und gekocht. Respekt !!!!

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